Ida und Meike beim next Drehmoment 2025 – das Lab der nextGen!
Hallo zusammen! Wir, Ida und Meike, waren Teil des diesjährigen next Drehmoment 2025. Wir sind beide 21 Jahre alt und machen unsere Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Volksbank in der Hohen Mark eG. Zurzeit sind wir im dritten Ausbildungsjahr und schließen voraussichtlich im Januar 2026 unsere Ausbildung ab.
Das next Drehmoment ist ein Event für Auszubildende und junge Mitarbeitende, die in der genossenschaftlichen Finanzgruppe tätig sind. Innerhalb von zwei Tagen wurde die Frage diskutiert, was die Generation Z mit Blick auf das Thema „Arbeit und Karriere“ antreibt. Die Idee dahinter: die Generation Z zu fragen, anzuhören und herauszufinden, was wirklich hinter den Gedanken von uns jungen Menschen steckt. Denn wenn wir es nicht wissen, wer dann?
Unsere Chance, um etwas zu bewegen!
Warum wir dabei sein wollten? Ganz einfach, das next Drehmoment 2025 schafft einen Raum, in dem wir junge Menschen aus ganz Deutschland treffen, wir sind alle in ähnlichen beruflichen Bereichen tätig und haben die einzigartige Chance uns in einer ungezwungenen Atmosphäre auszutauschen. Und nicht nur das – wir als die Generation Z können unsere eigenen Gedanken einbringen und haben die Möglichkeit, wirklich etwas zu bewegen, was sowohl unsere als auch die Zukunft unserer Nachfolgerinnen und Nachfolger betrifft.
Erster Tag vom Drehmoment: Kennenlernen und Ideen sammeln
Das Event startete am Donnerstagmittag um 12:30 Uhr mit einem Mittagessen und einem lockeren Kennenlernen in einer tollen Location in Berlin. Darauf folgte eine offizielle Begrüßung, eine Einführung in das Event und die Vorstellung der Themenschwerpunkte.
Nachdem alle in Gruppen eingeteilt wurden, startete die erste Arbeitsphase. Jede Gruppe (5-6 Personen) hatte ihre eigene Frage, die der Hauptfrage des Events „Was treibt die Generation Z mit Blick auf das Thema Arbeit und Karriere an?“ untergeordnet war, beispielsweise „Wie können wir dazu beitragen, dass eigenverantwortliches Arbeiten gefördert wird?“. Zunächst ging es darum, ein Verständnis zum Thema zu erarbeiten und erste Ideen zu sammeln. Uns waren dabei keine Grenzen gesetzt und wir haben alles niedergeschrieben, was uns eingefallen ist.
Gegen 17:45 Uhr gab es einen kleinen Recap des Tages und eine Vorbereitung auf den zweiten Tag. Am Abend wurden wir dann mit einem leckeren Abendessen versorgt und konnten gemeinsam den Tag Revue passieren lassen.
Zweiter Tag: Interview, Prototyp und Pitch
Genauso spannend, wie der erste Tag geendet hat, begann der zweite Tag um 8:30 Uhr mit einem Interview der Vorständin Anja Kukuck-Peppler von der VR PartnerBank eG Chattengau-Schwalm-Eder. Im Gespräch bot sie spannende Einblicke in ihren Lebenslauf und Impulse für uns.
Danach hatten wir Zeit, um unsere Ideen vom ersten Tag zu konkretisieren und diese anhand eines Prototyps, also einer Visualisierung unserer Idee, zu entwickeln. Nach dieser ausgiebigen Arbeitsphase stellten alle 12 Gruppen gegen Mittag ihre konkrete Idee in einem 3-minütigen Pitch vor. Alle Teams haben sich richtig was einfallen lassen und es sind aus interessanten Ideen wirklich großartige Ergebnisse entstanden.
Unsere Zukunftsidee, um die verschiedensten Charaktere anzusprechen
Ich, Meike, durfte zum Beispiel in der Gruppe mitarbeiten, die sich mit dem Thema beschäftigt hat, wie wir als Bank die Gen Z erreichen können, um sie für uns zu gewinnen. Aus ganz vielen unterschiedlichen Idee konnten wir herauskristallisieren, dass es am wichtigsten ist, die Gen Z nicht als eine Masse zu betrachten, sondern zwischen den verschiedenen Charakteren zu differenzieren. Denn Jugendliche, die gerade die Schule abgeschlossen haben, offen sind und gerne mit Menschen arbeiten, hören auf ganz andere Werbebotschaften als jene, die schon seit zwei Jahren im Job sind, lieber für sich arbeiten und sich an Zahlen und Fakten orientieren. Auf dieser These aufbauend haben wir festgestellt, dass die meisten Menschen gar nicht wissen, wie viele verschieden Bereiche eine Bank hat und dass auch der introvertierte zahlen-, daten- und faktenbasierte Mensch bei uns einen Platz findet. Also brauchten wir nur noch eine Idee, die diese beiden Faktoren miteinander verbindet.
Nach einer weiteren Diskussionsphase mit vielen verschiedenen Ansätzen kam uns DIE IDEE! Wir möchten personalisierte und auf verschiedenen Algorithmen basierende Werbung in den Sozialen Netzwerken zentral schalten. So bekommen alle die Werbung, die sie auch wirklich interessiert und abholt. Zentral bedeutet dabei, dass wir uns den Vorteil der genossenschaftlichen Finanzgruppe zu Nutzen machen und die Werbung über den Bundesverband der Volksbanken Raiffeisenbanken (BVR) laufen lassen, denn Mitarbeitende, egal in welchem Bereich, sucht mit Sicherheit jede Volksbank! Der Inhalt der Werbung soll sich dabei in erster Linie auf die Transparenz beziehen. Wir möchten klar hervorheben, was wir als Genossenschaftsbank können und welche Vorteile das mit sich bringt. Als Prototyp überlegten wir uns ein kleines Video und haben dieses zusammen mit ein paar einführenden und erklärenden Worten gepitcht.
Fazit zum next Drehmoment 2025
Durch die Gruppenarbeiten bot sich uns die Gelegenheit, viel Zeit mit jungen Mitarbeitenden aus ganz Deutschland zu verbringen und sich zu vernetzen. Wir konnten uns austauschen, über Gemeinsamkeiten quatschen und einen kleinen Einblick in das Leben der Bank-Azubis auf der anderen Seite von Deutschland bekommen.
Das next Drehmoment hat uns persönlich sehr gut gefallen. Es war ein top organisiertes Event in einer coolen Location mitten in Berlin. Zudem ist es großartig, dass man unserer Generation die Chance ermöglicht, aktiv unsere Ideen einzubringen. Wir hatten sehr viel Spaß mit unserer Generation über diese so wichtigen Themen zu diskutieren und gezielte Lösungsansätze zu entwickeln. Wir konnten tolle Erfahrungen mitnehmen, die uns nicht nur persönlich, sondern auch beruflich weiterbringen.