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So meisterst du dein Ausbildungsnachweisheft

So meisterst du dein Ausbildungsnachweisheft!

Na klar, während deiner Ausbildung bei den Volksbanken Raiffeisenbanken gibt es wahrscheinlich spannendere Aufgaben als an deinem Berichtsheft zu schreiben. Dennoch handelt es sich dabei um einen wichtigen Teil deiner Ausbildung! Wir verraten dir, was ins Ausbildungsnachweisheft gehört und warum du es überhaupt führen musst. Und ein paar Tipps haben wir natürlich auch auf Lager, damit das Schreiben ganz leicht von der Hand geht! 😉

Ohne Berichtsheft keine Abschlussprüfung

Um das Führen deines Berichtshefts kommst du nicht herum, denn das ist sogar verpflichtend durch das Berufsbildungsgesetz vorgeschrieben. Zudem ist es Voraussetzung, um für die Abschlussprüfung zugelassen zu werden. Doch das Heft bietet auch für dich konkrete Vorteile. Im Falle eines Streits kann es vorgelegt werden, um nachvollziehen zu können, was du während deiner Ausbildung lernen konntest – und was vielleicht nicht. Außerdem kannst du ein vollständig geführtes Heft selbstverständlich auch zur Vorbereitung auf die nächste Prüfung nutzen.

Was gehört ins Berichtsheft?

Im Grunde musst du alles festhalten, was du in der Ausbildung gelernt und gemacht hast, zum Beispiel so: vormittags ein neues Konto für eine Kundin angelegt, anschließend Unterlagen vorbereitet für den Termin eines Privatkundenberaters und nachmittags dann eine genossenschaftliche Beratung begleitet. Doch nicht nur deine Tätigkeiten in der Bank musst du auflisten, sondern auch was du in der Berufsschule oder während des innerbetrieblichen Unterrichts lernen konntest. Hier musst du allerdings nicht ins Detail gehen, es reicht stattdessen aus, die Themen zu benennen. Auch Krankheitstage und Urlaub sind zu vermerken.

Wenn du dich lieber kurzhalten möchtest, kannst du deine erledigten Aufgaben statt im Fließtext auch etwas ausführlicher stichpunktartig dokumentieren.

Tipps & Tricks für dein Ausbildungsnachweisheft

Das Ausbildungsnachweisheft schreibt sich am einfachsten, wenn man nicht viel Zeit dafür aufwenden muss. Daher: Lieber regelmäßig kleinere Punkte im Heft ergänzen als am Ende alles auf einmal. Es ist empfehlenswert, am Ende jeder Woche etwa eine halbe Stunde dafür zu berücksichtigen. Fertige während der Woche Notizen an, was du gemacht hast und wie lange die Tätigkeiten gedauert haben. So weißt du am Ende der Woche noch sofort, was du am Montag erlebt hast, und dein zukünftiges Ich wird dir dankbar sein, wenn du nicht die letzten drei Monate nacharbeiten musst! 😉

Du kennst noch weitere Hacks, wie das Berichtsheftschreiben leichter fällt? Teile deine Tipps mit uns in den Kommentaren!

Weiteres Wissenswertes

Das Ausbildungsnachweisheft kann handschriftlich geführt werden, mittlerweile wird es aber bei den meisten Volksbanken Raiffeisenbanken in digitaler Form und online genutzt – auf diese Weise spart man nicht nur Papier, sondern kann die Dateien auch direkt problemlos an die Ausbildungsverantwortlichen weiterleiten, damit diese sie kontrollieren und unterzeichnen können. Aber keine Sorge, das Heft wird nicht benotet, sondern nur regelmäßig gegengelesen, um zu prüfen, ob alles vollständig ist.

Übrigens: Das Schreiben des Berichtshefts zählt zur Arbeitszeit, du brauchst dir also nicht noch nach Feierabend darüber den Kopf zerbrechen, sondern musst dafür von deiner Ausbilderin oder deinem Ausbilder Zeit zur Verfügung gestellt bekommen.

 

Noch Fragen zum Thema? Stell sie uns in der Fragebox!

 

 



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