nextGen fürs Klima: Projekt „VReichlich nachhaltig“

Hallo zusammen, wir sind Elif, Eyleen, Jan, Jana und Leander und kommen von der VR-Bank Mittelfranken Mitte. Wir sind Auszubildende im zweiten Lehrjahr der Bankausbildung und Studierende im fünften und siebten Semester. Mit unserem Projekt „VReichlich nachhaltig“ haben wir am Azubi-Wettbewerb „nextGen fürs Klima“ teilgenommen.

Unsere Motivation für den Wettbewerb

„nextGen fürs Klima“ ist ein bundesweiter Wettbewerb zum Thema Nachhaltigkeit. Azubi-Teams können sich dabei in Form einer Projektarbeit intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzen und die Ergebnisse als Wettbewerbsbeitrag einreichen.

Dabei gab es drei verschiedene Kategorien: „Ökosystem Wald“, „Ressourcen sparen in der Region“ und „Mein Klimabeitrag am Arbeitsplatz“.

Wir haben an dem Wettbewerb teilgenommen, weil wir es interessant fanden, uns mit dem Thema Nachhaltigkeit zu befassen. Wir fanden die Idee, uns damit auseinanderzusetzen, wie unsere Bank nachhaltiger werden könnte, sehr spannend. Deshalb haben wir auch das Thema „Klimabeitrag am Arbeitsplatz“ gewählt, in welcher Kategorie unser Projekt zum Gewinner gekürt wurde.

Worum geht’s bei „VReichlich nachhaltig“?

Unser Projekt „VReichlich nachhaltig“ besteht aus verschiedenen Maßnahmen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit unserer Bank am Arbeitsplatz. Wir haben „Ecosia“ als Standard-Suchmaschine in der gesamten Bank hinterlegt, regelmäßig Beiträge auf unserem internen Portal für die Mitarbeitenden zum Thema gepostet, eine Testphase wiederverwendbarer Notizblöcke durchgeführt, die korrekte Mülltrennung in allen Filialen überprüft und neue nachhaltige Onboarding-Geschenke erarbeitet.

Der Kern unseres Projekts war allerdings ein eigener einmonatiger Wettbewerb, welchen wir unter unseren Filialen veranstaltet haben. Dabei ging es darum, welche Filiale ihren Druckverbrauch am meisten reduzieren kann und wer unser digitales PenPad am häufigsten verwendet. Die Gewinnerfilialen bekamen als Preis für alle Mitarbeitenden ToGo-Becher und Samenpäckchen.

Dadurch haben wir in allen Filialen deutliche Verbesserungen des Druckverbrauchs als auch der Nutzungsquote digitaler Unterschriften festgestellt.

Unser Ziel dabei war es, das Bewusstsein unserer Kolleginnen und Kollegen zum Thema Nachhaltigkeit und Klimawandel zu stärken sowie Maßnahmen zu finden, die schnell und effektiv umgesetzt werden können. So ermöglichen wir gemeinsam mit nur einem kleinen Beitrag deutlich erkennbare Verbesserungen. In der Zukunft würden wir unseren Filialwettbewerb gerne wiederholen, um das Thema Nachhaltigkeit und Ressourcensparen im Bewusstsein der Mitarbeitenden zu halten.

In der Projektphase haben wir uns regelmäßig zusammengesetzt, unsere Ideen und Fortschritte gesammelt und ausgearbeitet. Weitere Materialien haben wir nicht benötigt, da wir versucht haben, alles digital durchzuführen, um Ressourcen zu sparen. Zur Planung haben wir die Design-Thinking-Methode genutzt und konnten so auch neue Erfahrungen im Projektmanagement sammeln.

Unser Fazit

Da alle Teilnehmenden des Projekts in verschiedenen Abteilungen und Lehrjahren sind, kannten wir uns zu Beginn nur oberflächlich. Durch die Zusammenarbeit konnten wir allerdings neue Kontakte knüpfen und wir hatten so durch das Projekt eine schöne Gelegenheit die anderen Azubis und Studierenden näher kennenzulernen.

Insgesamt hatten wir sehr viel Spaß bei dem Wettbewerb und würden allen raten, an Projekten wie diesem mitzuwirken.