IHK-Ausbildungsbotschafter

Moin, wir sind Jan-Silas, Lukas und Linus und machen eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Volksbank eG Südheide – Isenhagener Land – Altmark. Neben der Ausbildung sind wir drei auch als IHK-Ausbildungsbotschafter aktiv. Was das genau bedeutet, erzählen wir euch nach einer kurzen Vorstellungsrunde.

Das sind wir

Ich bin Jan-Silas, 18 Jahre alt und derzeit in der Filiale Leiferde eingesetzt. Mittlerweile bin ich im 2. Ausbildungsjahr und bereite mich auf die Abschlussprüfung Teil 1 vor. Während der Schulzeit mussten wir ein zweiwöchiges Praktikum absolvieren, wodurch mein Interesse an diesem Beruf noch mehr gestiegen ist. Allerdings haben mich Finanzen und der Umgang mit Menschen schon immer begeistert. Nach dem Erhalt des erweiterten Sekundarabschluss I habe ich deshalb 2021 meine Ausbildung bei der Bank begonnen.

Mein Name ist Lukas, ich bin 22 Jahre alt und Azubi im 2. Lehrjahr. Hauptsächlich bin ich in der Filiale in Eschede eingesetzt, wo ich lerne, unsere Kundinnen und Kunden am Schalter und in Beratungsgesprächen zu betreuen. Im 2. Lehrjahr wurden wir Azubis u.a. in der Betriebsorganisation in Celle und in der Telefonfiliale in Hankensbüttel eingesetzt. Bis jetzt macht mir die Ausbildung sehr viel Spaß und ich kann sie jedem weiterempfehlen, der Spaß am Kundenkontakt hat.

Mein Name ist Linus, ich bin 21 Jahre alt und im 2. Ausbildungsjahr. Ich bin momentan in der Filiale in Hankensbüttel eingesetzt und freue mich, euch ein paar Fragen zum Amt der IHK-Ausbildungsbotschafter zu beantworten.

Was ist ein IHK-Ausbildungsbotschafter?

Bei den IHK-Ausbildungsbotschafterinnen und Ausbildungsbotschaftern handelt es sich im Grunde um ein freiwilliges Amt, welches junge Leute über die eigene Ausbildung informieren und sie im besten Fall für diese begeistern soll. Wir wurden von Azubis aus dem Jahrgang über uns gefragt, ob wir Lust hätten, dieses Amt auszuführen. Nachdem wir uns für das Amt bereiterklärt haben, haben wir angefangen, sämtliche Schulen in der Region zu fragen, ob wir unseren Ausbildungsberuf vor den Abschlussklassen vorstellen dürfen.

Wie lief die Weiterbildung bei der IHK ab?

Um sich Ausbildungsbotschafterin oder Ausbildungsbotschafter nennen zu dürfen, benötigt es ein Zertifikat, welches aussagt, dass man erfolgreich die dazu vorgesehenen Seminare der IHK besucht hat. Die zwei separaten Seminare sind ganztägig auf zwei Wochentage verteilt. Der Inhalt dieser Seminare bezieht sich vor allem auf das Lernen von verschiedenen Präsentationstechniken. Zum Abschluss der Seminare mussten wir unsere Präsentation, welche auch in den Schulen eingesetzt werden sollte, den Lehrerinnen und Lehrern der IHK vorstellen. Nachdem diese abgesegnet wurde, bekamen wir unser Zertifikat und konnten uns auch offiziell Ausbildungsbotschafter nennen.

Besuch von Schulen in der Region

Bislang haben wir bereits zwei Schulen besucht. Die Resonanz war sehr positiv. Die Schülerinnen und Schüler waren sehr interessiert, haben gespannt zugehört und viele Fragen gestellt. Wir konnten ihnen den Beruf näherbringen und sie für ein Praktikum/ eine Ausbildung bei uns begeistern. Vorbereitet haben wir uns in Form einer PowerPoint-Präsentation und Flyern, die wir vor Ort verteilt haben.

Warum eine Ausbildung zum Bankkaufmann?

Nachdem ich meine Fachhochschulreife erlangt hatte und ich auf der Suche nach einer Ausbildung war, stach mir der Beruf des Bankkaufmannes direkt ins Auge. Das Thema Beratung hat mich persönlich schon immer interessiert. Privat habe ich damit auch schon Erfahrungen gesammelt. Nachdem ich dann mein Vorstellungsgespräch bei der Volksbank Südheide – Isenhagener Land – Altmark hatte, wusste ich, dass es auch menschlich passt. Bis heute bin ich froh die Ausbildung dort begonnen zu haben.

Der Beruf ist sehr vielfältig und abwechslungsreich. Man lernt viele Abläufe in einer Bank kennen und nimmt viel für das Leben im Alltag mit. Des Weiteren macht die Arbeit mit den Kundinnen und Kunden viel Spaß. Außerdem ist meine Bank schon sehr digital unterwegs, da jeder Azubi ein Tablet zur Verfügung gestellt bekommt. Auch die Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen ist sehr hilfreich. Wir können die Ausbildung jedem empfehlen, der teamfähig ist und nicht sofort aufgibt!