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#thinkpositive – Wie wir unsere Ausbildung trotz Corona-Krise meistern

Hallo zusammen,

wir heißen Elea (21) und Simon (18) und befinden uns gerade im zweiten Ausbildungsjahr zur/zum Bankkauffrau-/mann bei der Volksbank Beilstein-Ilsfeld-Abstatt eG.  Wie wir die aktuelle Situation durch das Corona-Virus in unserer Ausbildung erleben, zeigen wir euch in diesem Beitrag.

Bitte Abstand halten! Diese Aufforderung finden wir mittlerweile in allen öffentlichen Einrichtungen. So natürlich auch in unseren Geschäftsstellen. Die Gesundheit unserer Kunden und Mitarbeiter steht für unsere Volksbank an erster Stelle. Am Anfang war es für uns etwas befremdlich, den Sicherheitsabstand von 1,5 Metern einzuhalten und auf das gewohnte Händeschütteln zu verzichten.  Aktuell sind drei unserer sechs Geschäftsstellen vorübergehend geschlossen. In den geöffneten Geschäftsstellen wurden weitere Sicherheitsmaßnahmen getroffen. Hier heißt es „back to the roots“, denn ab sofort werden die Kunden wieder hinter einem Sicherheitsglas bedient. Eine etwas komische Situation, da wir die Kundenähe und den persönlichen Kontakt von Beginn unserer Ausbildung an immer miterlebt haben. Aber auch ein Lächeln erreicht unsere Kunden durch die Glasscheibe. Unser Motto lautet: „Statt Händeschütteln, ein Lächeln schenken.“ Wenn der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann, tragen wir einen Einwegmundschutz.

Einige unserer Kollegen arbeiteten die letzten Wochen im Homeoffice. Durch Telefonanrufe, Webkonferenzen und E-Mail konnten wir digital in Kontakt bleiben und den Arbeitsalltag meistern. Dennoch wirkte die Bank nicht so lebendig wie sonst. Ein positiver Nebeneffekt, den wir täglich beobachten ist, dass die Digitalisierung vieles erleichtert: Arbeiten im Homeoffice, digitaler Unterricht, digitale Schulungen, Webkonferenzen bis hin zu unseren Kunden, die vermehrt das Online-Banking nutzen. Hier hat sich in kurzer Zeit unglaublich viel bewegt. Für uns ist eine wichtige Erkenntnis, dass wir viel durch eine Krise lernen können.

Wie wirkt sich die Corona-Krise auf uns Azubis aus?  Auch wir Azubis geben das Beste, unseren Teil dazu beizutragen, in dieser Zeit für unsere Kunden aber auch für die Arbeitskollegen da zu sein. Wir sind froh darüber, dass wir unsere Ausbildung trotz der aktuellen Situation „normal“ fortsetzen können.

Ich (Elea) bin momentan bei den Vermögensbetreuern eingesetzt. Die Corona-Krise hat große Auswirkungen auf die Beratung. Momentan haben wir kaum Präsenz-Kundentermine. Ich merke dennoch, dass die Menschen gerade in dieser Zeit den Kontakt und den Rat ihres Beraters suchen. Nicht unbedingt persönlich, aber viel über das Telefon oder per E-Mail. Es ist schön mitzuerleben, wie die Beziehung zwischen unseren Kunden und ihrem Berater eine wichtige Stütze bietet.

Ich (Simon) bin aktuell in der Marketing-Abteilung. Auch hier ist das Thema Corona sehr präsent. Wir müssen unsere Kunden gerade jetzt auf anderen Kanälen erreichen und für sie da sein. Verstärkt betrifft dies unsere Homepage, welche jeden Tag neu angepasst und aktualisiert wird. Viele Kundenveranstaltungen, die wir für dieses Jahr geplant hatten, wurden leider abgesagt.  Hier heißt es nun, alles organisierte wieder rückabzuwickeln und unsere Kunden so schnell wie möglich darüber zu informieren.

Die Schließung der Schulen hat auf unsere Ausbildung eine große Auswirkung. Die digitale Berufsschule stellt für uns eine neue Herausforderung dar. Die Schwierigkeit daran: Der ausgefallene Unterricht ist Teil der Prüfungsvorbereitung für unsere diesjährige Abschlussprüfung. Das heißt für uns, Aufgaben werden online zugestellt und müssen selbstständig bearbeitet und erlernt werden. Lehrer stehen ebenfalls online für Fragen zur Verfügung. Der persönliche Kontakt sowie der Austausch mit anderen Mitschülern fehlte uns anfangs sehr. Für uns war der Unterricht von zu Hause aus etwas Neues, aber wir haben uns relativ schnell in dieser Situation zurechtgefunden. Nach dem Schulblock haben wir in unserer Arbeitszeit die Möglichkeit bekommen, uns in Lerngruppen gemeinsam über den Unterrichtsstoff auszutauschen. So konnten wir uns gegenseitig super unterstützen.

#thinkpositive ist auch unser Motto. Wir wissen, dass die aktuelle Zeit für keinen leicht ist, wir versuchen dennoch das Beste daraus zu machen. Dafür stehen wir als Volksbank Beilstein-Ilsfeld-Abstatt eG: „BESSER sein – Heute und Morgen“. Wir sind froh, dass wir Azubis auch in dieser Krise unsere Ausbildung normal weiterführen können und unsere Kollegen sich bemühen uns jeden Tag etwas Neues beizubringen. Es bringt ein großes Stück Normalität in unseren Alltag, dafür sind wir sehr dankbar.

Insgesamt können wir auch in dieser Krisenzeit beweisen, dass wir eine gute Gemeinschaft sind. Denn genau dafür stehen wir: „Was einer nicht schafft, das schaffen viele“.

Du kannst dir auch vorstellen Teil unseres Teams zu werden? Dann schau doch mal auf unserer Karriereseite vorbei! Wir freuen uns auf dich! 😊

 

2 Kommentare

  • Ulrich Fink

    Hallo Elea, hallo Simon,

    ich habe gerade den Beitrag eures Azubialltags in unserer Volksbank Beilstein-Ilsfeld-Abstatt eG gelesen , und finde es außerordentlich bemerkenswert, wie toll und vorbildlich Ihr Azubis mit der aktuellen Situation umgeht und dies lebt. Als ehemaliger Kollege bei Frau Münster und Herrn Ellinger bei den Vermögensbetreuern kann ich es gut nachvollziehen , wie schmerzlich es ist, wenn man als persönlicher Betreuer zu seinen Kunden wenig bis keinen Kontakt hat. Denn gerade dieser persönliche Kontakt ist das A und O für eine erfolgreiche Kundenbeziehung zwischen Berater(Bank) und Kunde, nämlich Vertrauen, gerade in dieser besonders schwierigen Zeit. Deshalb bleibt alle positiv , es geht bestimmt alles vorbei und dann kommen auch wieder die schönen Zeiten.

    Viele Grüße an euch alle, bleibt bitte gesund.

    Ulrich Fink

    19. Mai 2020 um 20:52
    • Simon Willig

      Vielen Dank für Ihre aufmunternde Worte.

      Wir wünschen Ihnen ebenfalls viel Gesundheit und eine schöne Zeit.

      Simon und Elea

      20. Mai 2020 um 16:41

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