Praktikum mal anders: Jonas’ Einjahrespraktikum in der Bank
Moin,
ich bin Jonas Thienel, 16 Jahre alt und Jahrespraktikant bei der VR-Bank in Südoldenburg. Zurzeit besuche ich die Berufsbildende Schule in Cloppenburg und mache dort mein Fachabitur im Bereich Wirtschaft.
Warum ich mich für ein Praktikum bei der Bank entschieden habe? Ich möchte später Vermögens- oder Immobilienberater werden. Da kam es doch sehr passend, dass es diese beiden Bereiche genau in der VR-Bank in Südoldenburg gab. 😊 Ein weiterer Grund war, dass ich über die sozialen Netzwerke viel Positives von der Bank mitbekommen habe, und das steht bei uns „jungen Kunden“ ja immer mehr im Vordergrund. Wir informieren uns zu Themen vor allem über das Internet oder Social Media und können uns dadurch schnell ein Bild von einem Unternehmen machen.
Bei meinem Jahrespraktikum bin ich bisher hauptsächlich im Servicebereich tätig. Hier versuche ich die Kundenwünsche zu erfüllen, und ihre vielfältigen Probleme zu lösen. Der Umgang mit Kunden hat mich schon immer sehr interessiert und durch den täglichen Kontakt mit ihnen verbessere ich mich Tag für Tag. Wenn ich mal auf einen etwas komplizierteren Fall stoße, helfen mir meine Kollegen immer weiter und geben mir tolle Tipps, so dass ich das nächste Mal schon wieder ein bisschen besser Bescheid weiß.
Ich bekomme außerdem täglich verschiedene Aufgaben, dazu zählen z.B. das Anlegen neuer Kunden in unserer Datenbank, die Kontrolle von Überweisungen oder auch das Führen von Telefonaten. Im Laufe meines Praktikums darf ich noch zwei andere Bereiche der Bank kennenlernen. Da habe ich mich – natürlich 😉 – für die Vermögens- und Immobilienberatung entschieden. Warum ich später in diesem Bereich auch arbeiten möchte? Vor allem, weil ich mich für Aktien interessiere. Schon vor einiger Zeit hat mir ein Bekannter gezeigt, wie man richtig investiert und mir alles rund um das Thema Vermögen erklärt, was ich einfach super spannend fand.
Dass ich bei meinem Praktikum die einzelnen Bereiche einer Bank kennenlernen kann, finde ich richtig gut. Außerdem wurde ich vom ersten Tag an total nett von meinen Kollegen empfangen und angenommen. So fahre ich jeden Tag gerne zur Arbeit und fühle mich dort mehr als wohl. Bisher haben sich meine Erwartungen an das Praktikum also vollkommen erfüllt! Außerdem kann ich viel von dem, was ich in der Bank lerne, auch in der Schule anwenden. Hilfreich ist das vor allem in Mathe, was im Moment mein stärkstes Fach ist. Aber keine Sorge, man muss nicht der Beste sein in Mathe, um ein guter Banker zu sein. 😉
Mit diesen Worten verabschiede ich mich und hoffe, dass euch mein kleiner Einblick in den Alltag eines Jahrespraktikanten gefallen hat. Vielleicht sehen wir uns hier in zwei oder drei Jahren wieder, wenn ich meine Ausbildung zum Bankkaufmann angefangen habe. 😊
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