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Entspannt durch die Prüfungsphase? So gelingt’s!

Als Auszubildende erwarten euch neben den großen Zwischen- und Abschlussprüfungen auch im Berufs- und Berufsschulalltag immer wieder Klausuren und Projekte, die gemeistert werden müssen. Um entspannt und souverän durch diese Prüfungsphasen zu kommen, können euch folgende Tipps helfen.

Zeitplan schreiben und einhalten

Ein Lernplan ist spießig? Das mag vielleicht sein, aber eine gute Zeiteinteilung ist das A und O in der Prüfungsphase. Schreib dir am Anfang der Lernphase einen groben Plan, an welchen Tagen du welche Themen abarbeiten möchtest. Später solltest du den Lernstoff und die Zeit detaillierter durchtakten und dir auch innerhalb eines Tages verschiedene Lernziele setzen.  So arbeitest du dich ohne Zeitnot langsam aber sicher zum Tag der Klausur vor.

Kontinuierlich Lernen

Dieser Rat ist der wahrscheinlich unbeliebteste unter Schülern, Azubis und Studenten. Wer langfristig effektiv lernen möchte, benötigt Wiederholung. Reines auswendig lernen am Tag vor der Klausur ist vielleicht kurzfristig hilfreich, sorgt jedoch dafür, dass nach Abgabe fast alles wieder vergessen ist. Da du spätestens bei deiner Abschlussprüfung sowieso alles abrufbereit im Gedächtnis haben solltest, kannst du versuchen den Stoff bereits parallel zur Berufsschule zu wiederholen. Halte dir dazu einen Nachmittag oder Abend pro Woche frei, an dem du kurz die Inhalte jedes Fachs wiederholst. Karteikarten oder erneutes Aufschreiben der Notizen können dabei helfen.

Welcher Lerntyp bist du?

Auditiv, visuell, kommunikativ oder doch eher motorisch? Egal welcher Lerntyp du bist, es gibt für jeden die ideale Art, sich Inhalte dauerhaft einzuprägen. Bist du eher der auditive Typ, so wird es dir leicht fallen dir Dinge zu merken, die du bereits einmal gehört hast. Beispielsweise könnte es dir helfen, einen Podcast aus deinem Stoff anzufertigen und anzuhören oder dir Lerninhalte selbst laut vorzulesen. Der visuelle Typ hingegen wird eher durch Grafiken, Bilder oder Gelesenes angesprochen. Malt euch Skizzen, Mind-Maps und Diagramme und versucht somit den Stoff in Bilder zu fassen. Der kommunikative Lerntyp prägt sich Dinge am besten ein, wenn er über sie redet und dabei im Austausch mit anderen steht. Eine Lerngruppe kann sich z.B. gegenseitig den Lernstoff erklären und so mittels Kommunikation die besten Lernerfolge erzielen. Der motorische Typ ist eher praktisch veranlagt und begreift Dinge am besten, wenn er sie selbst durchführt oder ihre Durchführung direkt beobachten kann. Dazu eignen sich am besten angewandte Beispiele und Lehrmaterialien.

Zusammenfassend kann man also sagen, dass durchstrukturiertes, kontinuierliches und an deinen Lerntyp angepasstes Lernen zu vollem Erfolg führt. Wenn du diese Tipps bei der nächsten Prüfungsphase beherzt, wirst du merken, dass es sich entspannter und stressfreier leben lässt, wenn die Klausurphase nicht so plötzlich und unerwartet wie der Wecker an einem Montagmorgen kommt 😉

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