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Aufgehoben, aufgeschoben – 5 Tipps gegen die Aufschieberitis

Für die nächste Klausur lernen, den Abwasch erledigen oder den Hamsterkäfig sauber machen…machst du ja, aber halt später. Zuerst noch kurz bei TikTok oder Insta schauen, was essen oder lieber raus – ist ja grad so schönes Wetter. 🙂 Lässt du dich auch gerne so – oder so ähnlich – von deinen Aufgaben ablenken? Dann leidest du vermutlich auch unter der lästigen Aufschieberitis (im Fachjargon „Prokrastination“). Im Folgenden gibt‘s fünf einfache Tipps, mit denen du (schneller) aktiv werden kannst.

Morgen ist auch noch ein Tag

Das stimmt natürlich, aber das hast du gestern schon über heute gesagt, und vorgestern über gestern und – naja, merkst du selbst, oder? Sag dir lieber „Heute ist der Tag!“ und tue was immer du dir vorgenommen hast zu machen. Denn morgen ist auch noch ein Tag und der bringt vielleicht wieder neue Aufgaben und Projekte mit sich.

Eat that frog

Natürlich nicht im wörtlichen Sinne. 😉 Denn dies hat nichts mit Kochen zu tun, sondern ist eine beliebte Methode, wenn es um die Verbesserung deines Zeitmanagements geht. Der Frosch steht bildlich für etwas Unangenehmes und heißt im übertragenen Sinne: erledige schwierige oder unangenehme Aufgaben zuerst! Das Erfolgserlebnis ist dabei so groß, dass die übrigen Sachen wie ein Klacks erscheinen.

Ablenkungen verbannen

Die Bildschirme deines Smartphones, Tablets oder Fernsehers starren dich an und rufen mit leisen verlockenden Stimmen? Die Versuchung dem nachzugeben ist natürlich groß, gerade wenn dich als Alternative unangenehme Aufgaben erwarten. Deswegen verbanne alles was dich ablenken könnte aus deinem Sichtfeld, so bleibt die Konzentration genau dort, wo sie gebraucht wird. 😉

Belohne dich selbst

Du hast ja Recht, mit leerem Magen kann man nicht denken. Aber heißt es nicht auch ein voller Bauch studiert nicht gern (aka Food-Koma-Alarm)? Oder die Sonne scheint und du möchtest lieber was mit deinen Freunden unternehmen oder auf dem Balkon chillen? Arbeite hier mit dem Klassiker unter den Antrieben: der Belohnung! Wer schneller fertig ist, darf auch schneller raus und die große Portion Spaghetti schmeckt nach getaner Arbeit auch viel besser. 🙂

Schluss mit den Ausreden!

Der richtige Moment wird wahrscheinlich nie kommen. Wenn du ehrlich zu dir bist, dann findest du doch immer einen Grund Dinge aufzuschieben. Ob du nun müde oder hungrig bist, die Zeit knapp oder dein Wellensittich krank ist – irgendwas ist immer. Am besten gehst du auch hier in kleinen Schritten vor. Du bist müde? Aber der Müll lässt sich vielleicht noch schnell runterbringen bevor es auf die Couch geht, oder?

In diesem Sinne: was du heute kannst besorgen, verschiebe nicht auf morgen!

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