Azubiprojekt für ukrainische Flüchtlinge
Hallo, wir sind die Azubis der VR-Bank Donau-Mindel. Wir möchten euch etwas von unserem Azubiprojekt erzählen, bei dem wir uns für ukrainischen Flüchtlinge eingesetzt haben.
Worum geht es bei dem Azubiprojekt?
Wie wir alle wissen, herrscht derzeit Krieg in der Ukraine. Viele Menschen flüchten und suchen eine neue Bleibe. Die Vorstände unserer VR-Bank haben beschlossen mitzuhelfen, dass ukrainische Flüchtlinge baldmöglichst wieder ein Dach über den Kopf bekommen. Wir haben uns als Genossenschaftsbank dazu verpflichtet gefühlt, Menschen in ihrer Notsituation zu unterstützen – ganz nach dem genossenschaftlichen Leitsatz „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele.“
Ablauf des Projekts
Alles begann mit einem leerstehenden Gebäude in der Innenstadt von Lauingen. In der Bank wurde seit langem darüber nachgedacht, wie das Haus genutzt werden kann. Es dauerte nicht lange und es stand fest, die vorhandenen Zimmer in gemütlichen Wohnraum für Ukraine-Geflüchtete herzurichten. Unser Azubi-Projekt war geboren!
Dazu bekamen wir erstmal eine Projektdemonstration, bei der wir mehr Details über unsere Vorgehensweise und Mission erfuhren. Als nächstes stand die Objektbesichtigung an, damit wir Azubis uns das Haus näher anschauen konnten.
Nun ging es richtig los! Angefangen haben wir damit, den groben Schmutz zu beseitigen, während unsere Hausmeister die Elektrik auf Vordermann brachten. Darauf folgend haben wir Azubis angefangen, die Türrahmen und Fenster abzukleben, um hinterher die Räume streichen zu können.
So schnell geht‘s, vom Banker zum Maler. 😉 Jeder hat sich einen Pinsel und einen Farbeimer geschnappt und direkt mit dem Streichen losgelegt. Ruckzuck waren die Wände am nächsten Tag trocken, sodass wir gleich nach dem Einkauf der Möbel zum Aufbau übergehen konnten. Auch eine Vielzahl unserer Kolleginnen und Kollegen spendeten nach einem internen Aufruf zahlreiche Möbel und dekorative Einrichtungsgegenstände wie z.B. Betten, Schränke, Tische und Stühle.
Wir teilten uns in vier Gruppen auf. Jede Gruppe nahm sich ein Zimmer vor, sodass wir innerhalb von zwei Tagen mit dem Aufbau der Möbel fertig waren. Zeitgleich brachten unsere Hausmeister Steckdosen an, platzierten Lampen und natürlich auch Fernsehgeräte.
Die Möbel standen und der Endspurt war in Sichtweite. Jetzt waren wir nochmal gefordert. Wir saugten, wischten, putzen und polierten jedes einzelne Zimmer auf Hochglanz. Wir haben die Fenster, Türen und Böden gereinigt und auch die bereits eingebaute Küche tiptop sauber gemacht. Damit sich die ukrainischen Flüchtlinge auch wirklich Willkommen fühlen, haben wir Azubis dafür gesorgt, dass alle Betten frisch bezogen sind und alles gemütlich eingerichtet ist.
Unser Fazit zum Azubiprojekt für die ukrainischen Flüchtlinge
Abschließend können wir zu unserem Projekt sagen, dass es eine interessante, spannende, lustige und natürlich eine sehr lehrreiche Zeit für uns Azubis war. Wir waren stets motiviert engagiert zu arbeiten, mit dem Ziel, dass die Geflüchteten ein neues Zuhause haben. Jeder von uns hat viel Kraft, Zeit und Energie in das Haus investiert. Wir konnten unseren Teamgeist stärken und profitieren von den vielfältigen Erfahrungen, die wir dabei sammelten. Und nicht zuletzt konnten wir durch unser Gemeinschaftsprojekt aktiv unser Genossenschaftsmotto leben: „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele.“