Genossenschaftstag 2025 - Das Team hinter der interaktiven Schulstunde

Genossenschaft zum Erleben – Unsere interaktive Schulstunde

Hallo, wir sind Julia, Samuel und Violetta, befinden uns im zweiten und dritten Ausbildungsjahr als Bankkaufmann/-frau bei der Raiffeisenbank Chamer Land und sind 18 und 20 Jahre alt. Zum diesjährigen Genossenschaftstag durften wir mithilfe einer interaktiven Schulstunde auf der Landesgartenschau in Furth im Wald interessierten Schülerinnen und Schülern der 8. bis 11. Jahrgangsstufen das Thema „Genossenschaft – früher und heute“ näherbringen.

Planungen und Herausforderungen

Die Planung unseres Projekts fand immer mittwochs nachmittags statt. Dort wurden die wichtigsten Themen besprochen, wie z.B. der Ablauf des Tages, die Einteilung der Präsentation, welche Give-Aways verteilt werden sollen, usw. Zunächst haben wir uns auf Violetta als Teamleitung geeinigt. Ihre Aufgaben waren es unter anderem, den Projekt-Statusbericht anzufertigen und dem Vorstand zu präsentieren. Auch übernahm sie das Zeitmanagement der Gruppe und verteilte die Aufgaben. Zu dritt übernahmen wir dann die Präsentation des Projektes vor dem Vorstand und der Personalabteilung.

Vor allem die Beschaffung der Give-Aways bereitete uns in der Vorbereitung Schwierigkeiten. Da uns einige Anmeldungen recht kurzfristig erreichten und die Lieferzeiten sich auf 6-8 Wochen beliefen, war die Angst groß, dass die Geschenke nicht rechtzeitig ankommen würden. Zu unserem Glück kam aber alles rechtzeitig vor dem großen Tag an.

Genossenschaftstag 2025 - Azubis beim Aufbau

Aber was genau ist denn jetzt eine Genossenschaft?

Die Gründung der ersten Genossenschaft fand im Jahre 1850 statt. Hermann Schulze-Delitzsch gründete in diesem Jahr Vorschussvereine, um Handwerkern Zugang zu Krediten zu ermöglichen. Friedrich Wilhelm Raiffeisen hingegen gründet 1864 den Darlehenskassenverein, um Bauern vor hohen Wucherzinsen zu schützen.

Später fügten sich beide zusammen, und gründeten somit die Volks- und Raiffeisenbanken, mit dem Leitspruch: „Was einer allein nicht schafft, schaffen viele gemeinsam“.

Genau dieses Gemeinschaftsgefühl haben wir auch in unserer Schulstunde mit den Jugendlichen herausgearbeitet. Das Feedback, das wir von den Klassen und auch Lehrkräften bekommen haben, war durchweg positiv.

Besonders gut kamen unsere interaktiven Spiele an, da hier nicht nur theoretisches Wissen, sondern die direkte Anwendung der genossenschaftlichen Prinzipien vermittelt wurde. Um einen kleinen historischen bzw. theoretischen Teil kamen die Schülerinnen und Schüler zwar nicht herum, aber dieser hielt sich laut der Jugendlichen in aushaltbaren Grenzen. 😉

Fazit: Gemeinsam funktioniert’s!

In unserem Arbeitsalltag werden die genossenschaftlichen Werte auch deutlich, sei es im täglichen Miteinander mit unserer Kundschaft oder auch mit den Kolleginnen und Kollegen. Im Umgang miteinander begegnen wir uns, sei es zwischen Azubis untereinander oder mit anderen Mitarbeitenden, immer auf Augenhöhe und es entsteht ein echtes Wir-Gefühl.

Entscheidungen, welche das Projekt betrafen, wurden immer gemeinschaftlich in der Gruppe besprochen und letztendlich durchgeführt. Der Leitspruch „Was einer allein nicht schafft, schaffen viele gemeinsam“ war ausschlaggebend für die erfolgreiche Umsetzung des Projekts, da eine Person allein es nicht so hätte umsetzen können, wie wir es schließlich zusammen geschafft haben. Durch die Arbeit als Team hat das Projekt so gut funktioniert.

 



Hinterlasse eine Antwort