Vom Banker zum Shootingstar
Vereinfachte Sichtweisen und Vorurteile prägen immer mehr den Alltag in unserer Gesellschaft. Es heißt, dass der Banker nichts tut und nur in seinem kleinen Büro sitzt und dabei eine Menge Geld verdient. Er dreht den Kunden etwas an, was sie gar nicht wollen. Hauptsächlich geht es ums Verkaufen, Verkaufen, Verkaufen. Der Banker kommt und geht wann er will und wie es ihm passt.
Hier und da hört man diese Klischees, besonders von jungen Leuten, Freunden und unseren Mitschülern. Vielleicht schreckt das potenzielle Bewerber ab? Wir haben all das anders kennengelernt!
Damit möchten wir nun endlich aufräumen und durch ein eigenes Fotoshooting zeigen, was in uns steckt. Wir sind die Azubis der Märkischen Bank eG und die Gesichter, die unser Haus regional und modern repräsentieren. Warum wir diese Ausbildung überhaupt angefangen und uns für eine genossenschaftliche Bank entschieden haben? Ganz einfach, weil wir denken, dass eine Bank aus „mehr“ besteht als nur einem Schalter. Denn es steckt viel mehr dahinter, als man von einem Geldhaus denkt. Die IT-Organisation, Baufinanzierungen und das Immobilien-Center sind nur wenige von vielen Abteilungen, die man als angehender Banker kennenlernt. Dabei steht der partnerschaftliche Kontakt zu unseren Kunden immer im Fokus.
[envira-gallery id=”16720″]
Doch zurück zum Anfang, wieso ausgerechnet ein Fotoshooting? Wir wollten etwas Neues zeigen, etwas was wir noch nie ausprobiert haben. Denn auch wir mögen es, uns weiterzuentwickeln. Zu viert haben wir uns einem professionellen Shooting unterzogen. Mit dabei war auch eine Visagistin, damit wir auch ins perfekte Licht gerückt werden. Wir 4 hatten keine Erfahrungen vor der Kamera, doch unser Fotograf hat uns aufgelockert und uns mit lustigen Erzählungen zum Lachen gebracht. Denn wir wollen auf den Bildern nicht ernst und steif herüberkommen. Mit Freizeitsachen, einem lockeren Gesichtsausdruck und einem flotten Spruch sind wir auf unserer Karriereseite und in Flyern nun so zu sehen. Die ersten Reaktionen auf Ausbildungsmessen lassen uns glücklich stimmen: viel Publikum und umso mehr Interesse für unseren Beruf. Ob wir die Aktion bald wiederholen und unsere „Neuen“ ablichten? Wahrscheinlich nicht, denn wir möchten uns verändern und immer etwas Neues abwechslungsreiches anbieten. Mal schauen was wir, oder eher gesagt unsere Bank, sich in nächster Zeit einfallen lässt. Denn genau dieses Abwechslungsreiche hat uns vor ca. 2,5 Jahren angetrieben eine Bewerbung für genau diesen Beruf zu schreiben.
Doch wie ist es bei uns nun wirklich? Am Anfang wird man auf die Ausbildung super vorbereitet mit einem Start-Seminar – für die Basics. Die Kollegen sind offen zu uns und unterstützen, erklären wo es möglich ist. Freundliche Kunden, die glücklich sind wenn man ihnen weiter hilft. Einen tollen Zusammenhalt unter den Azubis mit gemeinsamen Aktivitäten und durch den täglichen Umgang mit Kunden erweitern wir unsere Menschenkenntnisse. Du als Azubi stehst im Mittelpunkt, denn die individuelle Förderung liegt der Bank sehr am Herzen. So kannst du auch dein eigenes Projekt starten und bekommst dabei die nötige Hilfe.
Wie Ihr seht, sind wir nicht so schlimm wie viele denken. Leute wir können auch Spaß haben! 🙂