Miteinander statt gegeneinander: Was Azubis voneinander lernen können
Hallo liebe next-Leser und Leserinnen,
wir sind Ronja Tyedmers und Kjell-Timon Rolfes und Azubis aus dem zweiten und dritten Lehrjahr bei der Volksbank Mindener Land. Heute wollen wir euch ein bisschen über unser Patenschaftsmodell für neue Azubis erzählen.
Grundsätzlich geht es darum, den Start für neue Azubis zu erleichtern und bereits vor Ausbildungsbeginn ein Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln. Schon vor dem Beginn der Ausbildung nehmen die Paten aus dem ersten Lehrjahr Kontakt zu den zukünftigen Azubis auf. Hierbei bekommt jeder neue Azubi einen eigenen persönlichen Paten zugeteilt. Es wird der erste Small-Talk gehalten und über alltägliche Dinge gesprochen.
Kurz darauf im Juni findet in unserem Hause eine „Azubi-Party“ statt, in der alle Lehrjahre zusammenkommen. Dort findet ein Team-Building-Workshop statt und bei Getränken und Pizza werden die ersten Unsicherheiten überwunden und das Teamgefühl gestärkt. Im Anschluss werden auch noch alle ehemaligen Auszubildenden und heutigen Mitarbeiter eingeladen, um in lockeren Gesprächen bereits das erste Mal außerhalb der Arbeit in Kontakt zu treten.
Am 1. August ist bei uns Ausbildungsstart für die neuen Azubis und somit auch Start für die Zusammenarbeit mit den Neuankömmlingen. Die Paten sind dabei erster Ansprechpartner und übernehmen einen Teil der Einarbeitung mit den neuen Azubis in der Geschäftsstelle. Die Einarbeitungsphase dauert in der Regel acht Wochen. Für den Azubi-Starter ist dies eine Einarbeitung auf Augenhöhe und für uns als Pate eine tolle Herausforderung mit viel Verantwortung.Aus meiner Sicht ist eine Patenschaft eine super Möglichkeit, den Einstieg zu erleichtern und die Unsicherheiten, im wohlmöglich ersten Arbeitsalltag, zu nehmen. Mir hat es damals sehr geholfen, da in den ersten Wochen sehr viele neue Themen und Kollegen auf einen zu kommen. Da konnte es kaum besser laufen, bereits einen Paten zu haben, mit dem ich reden und ihm jederzeit Fragen stellen konnte.Besonders die Gemeinschaft unter den Azubis steigert sich bei uns nicht nur durch die von uns selbst entwickelten Projekte, wie beispielsweise der Bewerberabend, sondern auch durch die Patenschaften. Durch den Kontakt außerhalb der Arbeitszeiten haben sich Freundschaften entwickelt. Wir treffen uns am Wochenende in der Stadt, nach der Schule gehen wir gemeinsam zusammen essen, man verbringt die Mittagspause zusammen und noch vieles mehr. Hier spielen natürlich nicht nur WhatsApp Gruppen zu Veranstaltungen und Projekten eine Rolle, sondern auch der Kontakt auf Augenhöhe von Tag zu Tag.
Besonders in der Berufsschulzeit können wir uns über aktuelle Themen gemeinsam austauschen. Auch hier treffen wir uns regelmäßig außerhalb der Schulzeit, um noch Referate aufzuarbeiten oder für die nächste Klausur zu lernen.
Wir Azubis der Volksbank Mindener Land finden das Buddy-Programm eine super Sache!
Falls ihr Fragen dazu habt, meldet euch einfach unten in den Kommentaren. 😊
Bis dahin
Ronja und Kjell