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Timons Ausbildung zum Immobilienkaufmann

Hallo,

mein Name ist Timon-Nikolai Bessei, ich bin 21 Jahre alt und komme aus Günzburg. Ich bin im ersten Ausbildungsjahr als Immobilienkaufmann bei der VR-Bank Donau-Mindel.

Schon als ich klein war, malte ich Häuser auf mehrere Blätter Papier, habe diese zusammengebunden, einen Kaufpreis draufgeschrieben und stolz meinen Eltern präsentiert. Für mich war also relativ früh klar: ich will einen Beruf in der Immobilienbranche!

Im Dezember letzten Jahres informierte ich mich daher bei der Agentur für Arbeit über den Beruf Immobilienkaufmann. Die Mitarbeiter vor Ort haben mir dann eine Stelle bei der VR-Bank Donau Mindel vorgeschlagen. Da ich dort schon lange sehr zufriedener Kunde bin, habe ich mich gleich beworben.

Die Zusage für die Ausbildung in meinem Traumberuf direkt vor meiner Haustür, bei meiner Heimatbank, war für mich also pures Glück.

Die Ausbildung dauert in der Regel 3 Jahre. Die Berufsschule für Immobilienkaufleute ist in München und findet alle paar Monate für 3 Wochen statt. In dieser Zeit habe ich ein Zimmer direkt in München.

Während der Ausbildung lerne ich verschiedene Abteilungen kennen, natürlich mit dem Schwerpunkt Immobilien. Momentan befinde ich mich in der Abteilung Unternehmensservice. Hier werden die bankeigenen Immobilien verwaltet und vermietet. Somit habe ich viele verschiedene Tätigkeiten.

Zum einen darf ich den Verlauf der Baustellenplanung in Dillingen auf dem Lipp-Areal verfolgen. Dort arbeiten zurzeit die Archäologen und buddeln was das Zeug hält – sehr interessant. Die Planungen laufen auf Hochtouren, deswegen bin ich auch bei den wöchentlichen Baubesprechungen dabei.

Aber nicht nur auf Baustellen, sondern auch bei Neuvermietungen von Wohnungen darf ich dabei sein. Wie ihr sehen könnt, ist man als Immobilienkaufmann häufig unterwegs. Einen Führerschein zu haben ist für die Ausbildung von Vorteil, aber kein Muss. Ich habe meinen Führerschein schon vor 3 Jahren gemacht, deshalb darf ich auch manchmal mit dem E-Golf der Bank zu Terminen fahren.

Natürlich gehört aber auch klassische Büroarbeit dazu. Bisher konnte ich Nebenkostenabrechnungen erstellen, Konten verwalten, Auszüge ablegen und den Mietspiegel verwalten.

Angst vor dem Telefonieren sollte man auch nicht haben. Denn einen Handwerker zu beauftragen oder mit Mietern, Mietinteressenten oder Kollegen zu telefonieren ist ebenfalls Teil der Ausbildung und sehr wichtig in diesem Beruf.

Alles in allem ist der Immobilienkaufmann also ein ganz schön abwechslungsreicher Beruf. Aber genau das wollte ich auch, denn nur im Büro vor dem PC sitzen wäre nichts für mich und würde mir kein Spaß machen.

Denn schon Mark Twain hat gewusst: „Je mehr Vergnügen du an deiner Arbeit hast, umso besser wird sie bezahlt.“ 😊

1 Kommentar

  • Team Tresor

    Deine hilfsbereite und freundliche Art ist eine Bereicherung für die Bank
    &
    es ist schön dich als Kollege zu haben.

    Team Tresor

    26. November 2019 um 12:10

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