Christoph bei der ABI-Zukunft
Abi in der Tasche – und was jetzt?! Genau diese Frage stellen sich viele Abiturienten, meistens wird jedoch schon sehr viel früher über die Zeit nach dem Abitur nachgedacht. Doch bei den ganzen verschiedenen Studiengängen, Ausbildungsplätzen und weiteren Möglichkeiten, wie beispielsweiseeinem FSJ, fällt die Antwort auf diese Frage nicht immer leicht. Deshalb sind Berufsinformationsmessen für viele Schüler eine wichtige Unterstützung in der Planung der beruflichen Zukunft.
Seit einigen Jahren gibt es bereits die ABI-Zukunft, eine Messe, die Schülern und Absolventen genau bei dieser Orientierung unter die Arme greifen will. So präsentierten dieses Jahr rund 100 Aussteller auf der Messe in Osnabrück welche Möglichkeiten sich mit dem Abi in der Tasche bieten. Auch ich, Christoph Kühn, 18 Jahre alt und im zweiten Ausbildungsjahr zum Bankkaufmann, war vor Ort, um Schülerinnen und Schülern das Berufsfeld der Bankkauffrau und des Bankkaufmanns näher zu bringen. 🙂 Als Volksbank Osnabrück waren wir an beiden Tagen auf der Messe dabei. Neben mir waren außerdem ein anderer Azubi und unsere Ausbildungsleiterin am Start.
Ganz genossenschaftlich haben wir uns mit unseren Nachbarn von der Volksbank Georgsmarienhütte-Hagen-Bissendorf eG einen Stand geteilt, um gemeinsam von der Ausbildung bei einer Volksbank zu berichten. Neben zwei Tresen hatten wir im Hintergrund einen Bildschirm, auf dem Informationen und Bilder zur Ausbildung durchliefen. Um den Leuten auch langfristig im Kopf zu bleiben, haben wir ein wenig Süßes sowie Flyer und next-Reiselocher verteilt. Die Nachfrage danach war sehr hoch, die Dinger gingen weg wie warme Semmel. 🙂
Neben dem Materiellen haben wir aber natürlich auch viele Informationen an die Interessenten gegeben. Vielen Schülern ist gar nicht so wirklich klar, dass man in der Bank doch einiges mehr machen muss, als Geld ein- und auszuzahlen. Die Fragen waren sehr vielfältig. Es gab Standardfragen wie z.B. nach Ausbildungsvergütung und Urlaub, aber viele Fragen bewiesen auch großes Interesse an den Berufsinhalten. Viele Schüler haben nicht die Möglichkeit, in jedem Beruf, der sie interessiert, ein Praktikum zu machen, weshalb Informationen von einer Messe wichtig für die berufliche Orientierung sind. Ich selber hatte das Glück, im Rahmen eines Schülerpraktikums zwei Wochen bei einer Volksbank mithelfen zu dürfen. 🙂 Für mich war dieses Praktikum dann auch ausschlaggebend bei meiner Berufswahl, weshalb es mir natürlich besonders viel Spaß gemacht hat, anderen ebenfalls von meinen Erfahrungen berichten zu können.
Insgesamt hatten wir alle Hände voll zu tun, das Aufkommen an unserem Stand und an der Messe allgemein war hoch. Meistens standen direkt mehrere Schüler an unserem Stand. Das war natürlich ganz praktisch, da man dann nicht fünf unterschiedlichen Leuten hintereinander das gleiche erzählen musste. 🙂 Bei Interesse an einem Beruf gibt es natürlich eine wichtige Regel: traut euch, viele Fragen zu stellen! Je mehr Infos ihr habt, desto besser wisst ihr, ob der Beruf wirklich zu euch passt.
Wir haben viele nette Menschen kennengelernt und interessante Gespräche geführt. Die Messe hat uns viel Spaß gemacht und wir nehmen gerne wieder dran teil. Auch wenn die beiden Tage doch anstrengend waren, haben wir wertvolle Erfahrungen gesammelt.
Wir hoffen natürlich, dass wir viele der Schülerinnen und Schüler, die wir getroffen haben, bei uns als Azubis wiedersehen.
Welche Erfahrungen habt ihr mit Berufsinformationsmessen gemacht? 🙂
Heike Bechlem
Top Veranstaltung und es hat wirklich Spaß gemacht mit Ihnen. Heike Bechlem