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Von der Notfallrettung zur Finanzberatung

Hallo zusammen,

mein Name ist Dominik Mayr, ich bin 23 Jahre alt und befinde mich derzeit im dritten Ausbildungsjahr. Ich möchte euch gerne von meinem Weg zur Ausbildung als Bankkaufmann bei der Volksbank eG Schwarzwald-Baar-Hegau erzählen.

Nach meinem Realschulabschluss habe ich zunächst nicht gewusst, welche berufliche Laufbahn ich einschlagen soll. Ich musste aber eine Entscheidung treffen, da ich mich für keine weiterführende Schule beworben hatte. Da ich in der Freiwilligen Feuerwehr ehrenamtlich sehr aktiv war, habe ich viel im Bereich Notfallrettung des aktiven Rettungsdienstes mitbekommen. Hierbei habe ich schon immer mit großer Begeisterung den Mitarbeitern vom Rettungsdienst zugeschaut sowie bei Notfällen assistiert. Da wurde mir klar, dass ich in diesem Beruf arbeiten möchte und habe mich auf ein freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) beim Deutschen Roten Kreuz im Rettungsdienst beworben.

Während meines Dienstes beim FSJ habe ich viele Situationen und auch verschiedene Menschen mit ihren Geschichten kennenlernen dürfen. Mir war daher schnell klar, dass ich im sozialen Bereich bleiben möchte. Also absolvierte ich eine Ausbildung beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) im Rettungsdienst. Wie viele von euch sicherlich wissen, sind die Arbeitsbedingungen (lange Arbeitszeiten und Nachtdienste) beim Rettungsdienst ziemlich belastend.

Nachdem ich meine Ausbildung abgeschlossen hatte, gab es keine Zukunftsperspektiven beim DRK für mich. Mein Wunsch war es zu studieren, also musste ich einen anderen Berufsweg einschlagen. Ich wusste, dass einige meiner alten Klassenkameraden eine Ausbildung oder auch ein duales Studium im Bankenwesen absolvierten. Nach einigen Gesprächen habe ich mich für ein Praktikum bei der Volksbank eG Schwarzwald-Baar-Hegau beworben. Da ich persönlich nicht in einer kleinen „Dorf-Bank“ arbeiten wollte, habe ich mich für eine größere Bank mit regionalen Wurzeln entschieden.

Im Bankenalltag –  am Serviceschalter und in den Beratungsgesprächen – hat mir der enge Kundenkontakt total gut gefallen. Die Entscheidung stand daher recht schnell fest: Ich wollte eine Ausbildung als Bankkaufmann machen. Nach meiner Bewerbung und einem erfolgreichen Assessment ging es los!  Im ersten Ausbildungsjahr durchlief ich zunächst verschiedene Abteilungen, einerseits im Vertrieb, aber auch im Backoffice. So konnte ich zum einen die grundlegenden Funktionen einer Bank, zum anderen aber auch viele Kollegen kennenlernen. Da ich die Abteilung Vertrieb besonders spannend fand, wurde ich zu Beginn des zweiten Ausbildungsjahres auch schwerpunktmäßig am Markt (Kundenberatung) eingeteilt. Dort wurde ich verstärkt in den Abteilungen Privatkundenberatung, Baufinanzierung, Vermögensmanagement, Bausparen und R+V ausgebildet. Da diese Vertiefungsphase sehr intensiv war, habe ich super schnell Sicherheit in den Beratungsgesprächen mit den Kunden bekommen. Themen wie Online-Banking, Mitgliedschaft einer Genossenschaftsbank und die Kontoführung gehören heute schon zu meinem täglichen Brot. Zu diesen Themen berate ich bereits ganz eigenständig meine Kunden. 🙂

Sehe ich weiterhin meine Zukunft im Bankwesen? Ja, auf jeden Fall und ich habe bereits Ziele für die Zeit nach meiner erfolgreich abgeschlossenen Bankausbildung. So strebe ich zum Beispiel eine Weiterbildung zum Bankbetriebswirt an, um meinem Wunsch zu studieren einen Schritt näher zu kommen. Nebenbei fahre ich aber immer noch ehrenamtlich in der Notfallrettung. 🙂

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