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Von der Schulbank zum Banker – Schülerpraktikant Marco berichtet

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Hallo zusammen,

ich heiße Marco Neudecker und besuche derzeit die staatliche Fachoberschule Inn-Salzach im Wirtschaftszweig, welche ich voraussichtlich im Juni 2018 mit dem Fachabitur abschließen werde. Wie es an einer FOS üblich ist, absolvieren die Schüler der 11. Klasse pro Halbjahr ein freiwilliges Betriebspraktikum, um einen ersten Eindruck vom Berufsleben zu erlangen. Aufgrund einer schlechten Erfahrung beim ersten Praktikum habe ich mich in meinem Freundeskreis verstärkt umgehört und bin so auf die VR-Bank Taufkirchen-Dorfen aufmerksam geworden, die laut einer Freundin nette Mitarbeiter und ein tolles Arbeitsklima hat.

Von der Neugier gepackt und um mir selbst einen Eindruck vom Berufsleben eines Bankkaufmanns verschaffen zu können, habe ich also kurzfristig entschieden mich für ein freiwilliges Praktikum dort zu bewerben. Nach der Kontaktaufnahme mit Frau Lechner, der Ausbildungsleiterin in der Bank, fand bereits wenige Tage später das erste Kennenlernen statt. Sofort stimmte die Chemie zwischen uns und das eigentliche Bewerbungsgespräch mit ihr und dem Personalvorstand Herrn Hilger ließ nicht mehr lange auf sich warten. Nachdem dieses Gespräch in meinen Augen auch gut verlief, stand dem Praktikum nichts mehr im Wege.

Anfang März war es dann endlich soweit und das Praktikum begann. Um einen umfassenden Einblick zu erlangen, wurde ich in mehreren verschiedenen Abteilungen eingesetzt. Hauptsächlich am Service, um mir den Umgang mit den Kunden näher zu bringen, aber auch im Zahlungsverkehr, der Marketing- und Orga-Abteilung. Ich war überrascht, wie gut ich als Praktikant aufgenommen und wie viel Vertrauen mir bereits am Anfang geschenkt wurde. Zum Beispiel durfte ich bei der Gestaltung und Umsetzung des Werbestandes für den Berufsinfotag mitwirken. Alle Mitarbeiter sind ausgesprochen nett und führten mich spielerisch an die jeweiligen Situationen in den verschiedenen Abteilungen heran. Obwohl sich am Anfang auch der ein oder andere Fehler in meine Arbeit eingeschlichen hat, blieben alle Mitarbeiter äußerst freundlich und hilfsbereit, was ich nicht als selbstverständlich erachte.

Was mir auch sehr gut gefallen hat, ist die Tatsache, dass Gemeinschaft in der Bank ganz groß geschrieben wird. So bereitet sich eine Gruppe von Kollegen mehrmals die Woche gemeinsam zum Mittagessen einen Salat mit allen möglichen Zutaten zu. Hier übernimmt dann jeder eine Aufgabe: Einer kauft ein, jeder schnippelt eine Zutat, z.B. die Gurke oder die Tomaten, einer mixt das Dressing. Anschließend wird dann gemeinsam gegessen!

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Gemeinsame Salat-Zubereitung in der Mittagspause

 

Am 14.07.2017 war das Praktikum schließlich nach neun sehr interessanten und aufschlussreichen Wochen zu Ende. Aufgrund meiner großen Begeisterung habe ich mich dazu entschlossen, ab dem 01.09.2018 eine Ausbildung bei der VR-Bank Taufkirchen-Dorfen eG zu beginnen.

Abschließend lässt sich sagen, dass ich in dieser Zeit sehr viele Erfahrungen sammeln durfte, einen besseren Eindruck vom Arbeitsleben bekommen und eine Menge ausgesprochen netter Menschen kennengelernt habe! 🙂

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