Janniks Einblick ins Private Banking
In der letzten Woche durfte ich bei uns in der Volksbank eG Warendorf im Private Banking arbeiten und den Kollegen mal über die Schulter schauen. Das Private Banking ist eine Abteilung, in der die Kundenwünsche etwas expliziter sind und spezielles Wissen der Kollegen gefragt ist. Von Wertpapierkäufen und Verkäufen über Finanzierungsangebote bis hin zur Erbfolge, wird hier alles für den Kunden erarbeitet. Klar, das wird natürlich auch in der Privatkundenbank gemacht, nur ist bei den vermögenderen Kunden spezielles Wissen von Vorteil für beide Seiten. Ein Kunde der öfter größere Summen Geld in Wertpapiere investiert, braucht natürlich eine umfassendere Beratung, als ein Kunde der sein Girokonto ausschließlich für persönliche Zahlungen nutzt.
So gehört es für die Berater aus dem Private Banking zum Alltag über Politik, Finanzwelt und Weltgeschehen informiert zu sein und Kurse von Aktien, Fonds, Rohstoffen, etc. zu kennen. Ihr kennt das vielleicht von Werbebannern und –videos, in denen die Nachrichten wie bei einem Liveticker einfliegen und die Kurse im Sekundentakt auf und ab gehen – genau so sieht das hier auch aus. Was ich sehr interessant finde, hier können sich die Berater auch eigene Graphen, Statistiken und Analysen aufbauen und entwerfen, sodass Verlauf und Entwicklung einzelner Werte genaustens betrachtet werden können. Leider fehlt einem Azubi – verständlicherweise – die Kompetenz, um selber auch mal in den Programmen zu forschen.
Ferner sind die Kollegen Ansprechpartner für unsere Berater aus der Privatkundenbank. Falls die Kunden aus dem Privatkundenbereich ebenfalls die Möglichkeiten der Börsenwelt für sich gewinnen wollen und speziellere Fragen haben, helfen die Kollegen aus dem Privatbanking gerne weiter. Gerade hier helfen die eben angesprochenen Analysen der Einzelwerte weiter, um dem Kunden optimal beraten zu können.
Was soll ich sagen? Mir hat die Abteilung, in der man sehr viel über die Finanzwelt und die Börse lernen kann, echt gut gefallen!
Vielleicht noch einen allgemeinen Tipp für euch: Seid euch nicht zu schade und traut euch zu fragen. Ihr seid in der Ausbildung und die Erfahrung der Kollegen kann euch nur weiterbringen. 🙂