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Johannes als Trainee im Private Banking

Hallo, mein Name ist Johannes Schmid, ich bin 22 Jahre alt und wohne in Göffingen, einem Teilort der Gemeinde Unlingen im Landkreis Biberach. Seit Januar 2020 arbeite ich bei der Volksbank Bad Saulgau eG als Trainee im Private Banking. Das heißt: als Betreuer der vermögenderen Kunden. Während ich in meinem Büroalltag die meiste Zeit sitze, bin ich in meiner Freizeit ziemlich sportlich: Ich fahre Mountainbike, im Winter Ski und spiele Fußball im Verein. Da ich gerne auf dem Fußballplatz bin, leite ich als Schiedsrichter auch Spiele.

Angefangen hat alles, als mich letztes Jahr eine Bekannte auf die ausgeschriebene Trainee-Stelle im Private Banking bei der Volksbank Bad Saulgau aufmerksam gemacht hat. Damals habe ich, nach meiner Ausbildung zum Bankkaufmann, bei einer benachbarten Volksbank als Kundenberater im Privatkundenbereich gearbeitet und berufsbegleitend mein Studium zum Bankfachwirt bei der Frankfurt School of Finance & Management angefangen. Bereits damals hat mich der Wertpapierbereich ungemein fasziniert. Seit Anfang diesen Jahres bin ich als Trainee im Private Banking angestellt, was ich als riesige Chance empfinde.

Für meine berufliche Weiterentwicklung betrachtete ich die Volksbank Bad Saulgau schon immer als Option. Obwohl sie mit über 220 Mitarbeitern in der Region einer der größten Genossenschaftsbanken ist, herrscht ein familiäres Verhältnis unter den Mitarbeitern, wie ich von Bekannten wusste. Das war mir bei dem Wechsel wichtig.

So bin ich dann auch aufgenommen worden. Ich habe direkt zu Beginn einen Kollegen an die Seite gestellt bekommen, der mir sehr geholfen hat. Er hat mich bei meinen neuen Kollegen eingeführt und mir geholfen, mich in diesem größeren Umfeld zurecht zu finden. Das Wichtigste aber: Ich konnte ihn immer fragen und erhielt hilfreiche Antworten, um mich in meinen Kundenstamm einzuarbeiten. Jetzt, nach einigen Monaten, bin ich schon richtig gut reingewachsen und baue meinen Kundenstamm sukzessive weiter aus – auch was die Herausforderungen an die einzelnen Aufgaben und Kundenbedürfnisse angeht. Gegen Ende des Trainee-Programms (voraussichtlich Ende 2021) werde ich auch die komplexeren Themen wie zum Beispiel „Vermögensübertragung und Geldanlage im Wertpapierbereich bei Unternehmen“ übernehmen – um nur ein Beispiel zu nennen.

Einen typischen Arbeitstag als Private-Banking-Betreuer gibt es nicht, denn jeden Tag passiert etwas Neues. Und das ist das Spannende an meiner Arbeit! Morgens informiere ich mich erst einmal über die aktuelle Lage an den Kapitalmärkten – was passiert zum Beispiel an den amerikanischen und deutschen Börsen? Wurden wirtschaftliche oder politische Entscheidungen gefällt, die in naher oder mittlerer Zukunft Auswirkungen auf die Kapitalmärkte haben? Denn im Private Banking geht es oft um den Aktienkauf oder -verkauf. Von meinen Kunden nehme ich Kauf- oder Verkaufsordner für Wertpapiere entgegen, gebe ihnen ein Meinungsbild zur aktuellen Lage, eröffne und analysiere Depots, führe Beratungsgespräche mit dem Schwerpunkt Geld- und Vermögensanlage sowie Vermögensplanung und -übertragung. Das sind dann die einzelnen Maßnahmen. Vor allem planen wir aber die sogenannte strategische Vermögensstrukturierung mit den Kunden. Damit wir am Anfang festlegen, wie das Ziel der Reise aussehen soll.

Sehr faszinierend am Private Banking finde ich, dass ich meine Kunden häufig bei ihnen zu Hause besuche. Die Beratungsgespräche, die oft mehrere Stunden dauern, empfinde ich als intensiv: Zum einen, weil meine Kunden sich ebenfalls intensiv mit den Beratungsthemen auseinandersetzen. Zum anderen, weil die vertraute Umgebung eine sehr offene Gesprächsatmosphäre schafft. Denn jede Lösung für die Anliegen meiner Kunden sind sehr individuell. Für mich ist es ein tolles Gefühl, wenn wir das geschafft haben und alle – mich eingeschlossen – zufrieden sind. Das macht mich auch ein bisschen stolz, wie ich gerne zugebe.

Sobald ich das Trainee-Programm beendet habe, möchte ich auf jeden Fall bei der Volksbank Bad Saulgau bleiben und den Financial Planer machen. Weiterbildungen werden dort stets gefördert.

Für mich war es vor ein paar Monaten ein großer Schritt, aber es war der richtige. Dass man solche Wege einschlagen kann, dazu gehören immer zwei. Ein Arbeitgeber, der einem die notwendigen Möglichkeiten und das Vertrauen entgegenbringt. Aber auch das nötige Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu haben und den Mut, seinen eigenen Weg zu verfolgen. Deshalb: Glaubt an euch und geht euren Weg!

Dafür wünsch ich euch alles Gute!

Johannes Schmid

 

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